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ENTWURF ZUM KLIMASCHUTZPLAN 2050 NICHT AMBITIONIERT GENUG

In seiner Stellungnahme zum Entwurf des Klimaschutzplans 2050 der Bundesregierung forderte B.A.U.M. ein Nachschärfen der langfristigen Reduktionsziele Deutschlands, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erfüllen. Der Klimaschutzplan 2050 müsse zudem einen robusten Reduktionspfad mit verbindlichen Zwischenzielen für die Jahre 2030 und 2040 vorsehen. Die großen Reduktionsschritte müssten zu Beginn stattfinden, um zum Ende hin die Emissionen langsamer auslaufen lassen und auf null bringen zu können, ohne die vereinbarten Temperaturobergrenzen zu durchbrechen.

Am 27. September 2016 fand die Verbändeanhörung zum Hausentwurf des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) für den Klimaschutzplan 2050 statt. Diskutiert wurden die sechs Sektorkapitel und das Kapitel "Übergreifende Ziele und Maßnahmen". Bis zum 30. September waren die Verbände dann eingeladen, Stellungnahmen zum BMUB-Hausentwurf schriftlich abzugeben. Der Einladung sind über 100 Verbände gefolgt, darunter selbstverständlich auch B.A.U.M.

Stellungnahme von B.A.U.M. als PDF

Die Stellungsnahmen aller Verbände hat das BMUB hier veröffentlicht: www.bmub.bund.de/N53579

Die Stellungnahmen werden im Rahmen der Erstellung des konsolidierten BMUB-Entwurfs berücksichtigt. Diesen Entwurf wird das BMUB weiter mit den Bundesressorts abstimmen; der Kabinettbeschluss des Klimaschutzplans 2050 ist für November 2016 geplant.





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