CORONA UND NACHHALTIGKEIT: WIE BEEINFLUSST COVID-19 DIE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG?
Krise heißt Veränderung – vielleicht auch Chance. Welche Ursachen, Trends und Initiativen weisen jetzt den Weg zu einer nachhaltigeren Gesellschaft und Wirtschaft? Das beleuchtet Tina Teucher, Mitglied des B.A.U.M.-Gesamtvorstands, in ihrem Beitrag – mit zahlreichen Lektüreempfehlungen und Links.
Die COVID-19-Pandemie gefährdet Existenzen. Deshalb ist sie
Auslöser für eine starke Reflexion über die Beziehung des Menschen zu seiner
Gesundheit – aber auch über gesunde Beziehungen in Wirtschaft, Umwelt und
sozialem Leben. Für ein Verständnis von langfristigen Folgen ist es noch zu
früh. Nachhaltig – also sozial, ökologisch und ökonomisch ganzheitlich zu
planen und zu handeln, scheint gerade durch die Dominanz der Gegenwart kaum
möglich. Doch einige Trends und hilfreiche Initiativen lassen sich schon
identifizieren.
Zahlreiche Initiativen und Organisationen aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Forschung und Politik fordern, die wegen der Corona-Krise nötigen Veränderungen mit Nachhaltigkeitszielen zu verbinden. Dies könnte auch die Resilienz der Gesellschaften und Volkswirtschaften erhöhen – also die Fähigkeit der Systeme, mit Veränderungen flexibel umzugehen und langfristig stabiler aufgestellt zu sein. Das ersehnte "zurück zum Normal" in Öffentlichkeit und Wirtschaft birgt die Gefahr, alte Strukturen zu stärken. Während große, unnachhaltige Geschäftsmodelle gerettet würden, litten Nachhaltigkeitspioniere überdurchschnittlich, z.B. weil ihre Innovationsrisiken typischerweise höher sind. Viele fordern daher alternative Fördermodelle. Stark klingen z.B. die Stimmen von B.A.U.M. mit dem Zukunfts- und Klimaplan ACTIVE4FUTURE, die Initiative #VerantwortungJetzt von forum nachhaltig Wirtschaften, sowie die Initiative "Neues Wirtschaftswunder".
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