Bundesumweltministerin Svenja Schulze: "Eine konjunkturelle Wiederbelebung nach der COVID-19-Pandemie muss Klimaschutz und Wirtschaftskraft miteinander verbinden. Dazu brauchen wir das Know-how, den Mut und die Kreativität von Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die mit gutem Beispiel vorangehen. Damit können sie als Vorreiter Andere motivieren es ihnen gleichzutun."
B.A.U.M.-Preisträgerin Professorin Maja Göpel fungiert als Schirmherrin des IKU: "Wir gestalten Zukunft jeden Tag: mit unseren Innovationen und Technologien, mit unserem Verhalten, unseren Entscheidungen und unseren Regeln des Zusammenlebens. Der Deutsche Innovationspreis für Klima und Umwelt ermutigt Unternehmen und Institutionen, diesen schöpferischen Anteil an unserer Realität für die richtigen Ziele einzusetzen."
Gesucht werden nachhaltige Lösungen in sieben Kategorien:
- Prozessinnovationen für den Klimaschutz
- Produkt- und Dienstleistungsinnovationen für den Klimaschutz
- Umweltfreundliche Technologien
- Umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen
- Kooperation mit Entwicklungs- und Schwellenländern bei technischen oder sozialen Innovationen für Umwelt- und Klimaschutz
- Innovation und biologische Vielfalt
- Nutzung des digitalen Wandels für klima- und umweltfreundliche Innovationen
Bis zum 21. Juni 2021 können sich deutsche Unternehmen und
Forschungseinrichtungen um den bereits zum achten Mal ausgeschriebenen
Preis bewerben.
Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI
bewertet alle Bewerbungen nach streng wissenschaftlichen Kriterien und
legt die Vorauswahl einer Jury vor, die sich aus hochrangigen und
interdisziplinären Expert:innen zusammensetzt. Das IKU-Presseteam
begleitet alle Aktivitäten medial und unterstützt die nominierten
Kandidat:innen sowie die späteren Preisträger:innen in der Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit rund um die Auszeichnung. Die Gewinner:innen
werden im Rahmen einer festlichen Preisverleihung im März 2022 in Berlin
geehrt. Jede:r Preisträger:in erhält eine persönliche Auszeichnung und
ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro. Die
IKU-Mittel stammen aus der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des
Bundesumweltministeriums (BMU). Am Wettbewerb teilnehmen können alle in
Deutschland ansässigen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und
Einzelpersonen.