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CONCORDIA KONZERN VERSTÄRKT B.A.U.M. ALS 700. MITGLIED

B.A.U.M. begrüßt mit Concordia Versicherungen das 700. Mitglied. Das Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften genießt derzeit großen Zulauf, knüpft viele Kontakte und Kooperationen. Ein Treiber für nachhaltiges Wirtschaften: Sustainable Finance. Die Diskussion um ein nachhaltiges Finanzwesen als wirksamer Hebel für die Transformation zu Nachhaltigkeit wurde zuletzt mit der aktualisierten Strategie der EU-Kommission neu belebt.

"B.A.U.M. ist von jeher ein starkes, agiles Netzwerk. Wir sind mit unseren Mitgliedern und Netzwerkpartnern sehr gut aufgestellt, um die notwendige Transformation hin zu einer menschen- und umweltfreundlichen Wirtschaft, Gesellschaft und Politik voranzutreiben", freut sich Yvonne Zwick. Sie ist seit Anfang 2021 Vorsitzende von B.A.U.M. "Dass ein Unternehmen wie Concordia bei uns Fördermitglied wird, zeigt, dass die Botschaft angekommen ist: Wir müssen Realwirtschaft und Finanzwirtschaft in unmittelbaren Dialog miteinander bringen. Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen bekunden ihr lebhaftes Interesse daran."

Dr. Stefan Hanekopf (CEO, Concordia) und Liza Steudle (Nachhaltigkeitsbeauftragte, Concordia) kommentieren ihr Engagement: "Die Concordia oeco Lebensversicherung ist bereits seit 1997 Mitglied bei B.A.U.M. Da wir davon überzeugt sind, dass eine Transformation in eine nachhaltige und innovative Zukunft ein Gemeinschaftsakt ist – und zwar branchenübergreifend –, ist der Concordia Konzern nun mit allen Gesellschaften dem Netzwerk beigetreten. B.A.U.M. bietet eine hervorragende Plattform, zu der wir einen aktiven Beitrag leisten wollen. Die aktuellen Herausforderungen wollen wir verantwortungsbewusst, mutig und in guter Partnerschaft angehen, damit auch künftige Generationen die Vielfalt auf unserem Planeten sorgenfrei nutzen können."

Sustainable Finance ist aktuell ein zentrales Thema für Unternehmen, das vor allem auf europäischer Ebene massiv getrieben wird. Am 6. Juli veröffentlichte die EU-Kommission eine überarbeite Sustainable-Finance-Strategie, in der die zentrale Frage aufgeworfen wird, wie Bürgerinnen und Bürger sowie mittelständische Unternehmen von einer nachhaltigen Finanzwirtschaft profitieren können. Ziel sei die Umlenkung von Kapitalströmen in Finanzprodukte, die einen wirksamen Beitrag zum Erreichen der globalen Nachhaltigkeitsziele und zum Pariser Klimaschutzabkommen leisten. Besonders interessant unter dem Aspekt bilanzierbarer Nachhaltigkeitsrisiken wird zum Beispiel die Klärung der Frage, wie die Nachhaltigkeitsrisiken bezogen und andere Risiken differenziert werden – dies wird unmittelbar Auswirkungen z.B. auf die Versicherbarkeit und deren Preisgestaltung haben.

B.A.U.M. wird das Thema im Sinne der Nachhaltigkeit aktiv gestalten. So wird das Netzwerk Schulungsangebote für den Kompetenzaufbau und zu einer Berichterstattung stärken, damit Unternehmen eine gute Voraussetzung haben, um von nachhaltigkeitsorientierten Investments und Krediten zu profitieren. "Um herauszufinden, welche Informationen besonders wesentlich sind, auf was es Analystinnen und Analysten bei der Beurteilung von Nachhaltigkeitsrisiken besonders ankommt, suchen wir den Dialog mit Akteuren der Finanzwirtschaft. Das schließt unbedingt die Versicherungswirtschaft mit ein. Daher freue ich mich besonders, mit Concordia eine Versicherung an Bord zu haben, die seit vielen Jahren Nachhaltigkeit Schritt für Schritt in ihr Kerngeschäft integriert", so Yvonne Zwick. Liza Steudle wird als Mitglied des Unternehmensbeirats von B.A.U.M. zu Beratungen strategischer Fragestellungen des Verbandes beitragen.

Die Vorsitzende von B.A.U.M. wurde Ende Juni gemeinsam mit Prof. Dr. Alexander Bassen (Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung) als Expertin für Nachhaltigkeitsberichterstattung in den Nominierungsausschuss des Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee e.V. berufen. Das DRSC berät das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz dabei, wie die kommenden Standards zur Rechnungslegung um Nachhaltigkeit zu ergänzen und die Prüfpflichten im Zuge der Novellierung der Ausweitung der Nachhaltigkeitsberichtspflicht umzusetzen sein werden.





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