KOOPERATION MIT DER HOCHSCHULE MACROMEDIA
BAUM kooperiert mit der Hochschule Macromedia zu zwei Projekten mit Masterstudierenden unter Leitung von Prof. Dr. habil. Jochen R. Pampel, dem Sprecher des Kuratoriums Wissenschaft von BAUM Es handelt sich zum einen um ein forschungsorientiertes Projekt zum Thema Transformational Entrepreneuership, zum anderen um ein praxisorientiertes Projekt, das Ideen für Prüfprozesse zur Einhaltung des BAUM-Kodex erarbeitet.
Beim ersten Projekt geht es um zwei miteinander verbundene Forschungsfragen, die Prof. Dr. habil. Jochen R. Pampel bereits in seinem Beitrag "Transformational Entrepreneurship – Potenziale der innovativen Beschleunigung des ökologischen Umbaus der Wirtschaft" (in: Vom betrieblichen Umweltschutz zur großen Transformation. Festschrift für Prof. Dr. Maximilian Gege. Hg. von Bernd Schleich & Yvonne Zwick. München: oekom, 2022. S. 221-231) formuliert und begründet hat: "a) unter welchen Bedingungen können Entrepreneure maximale Transformationsleistungen erbringen und b) mit welchem Transformationsdruck auf die Entrepreneure kann die Gesellschaft eine maximale Transformationsgeschwindigkeit bewirken?" (S. 222). Im Rahmen eines Seminars werden Studierende eine empirische Untersuchung hierzu durchführen. BAUM begleitet das Projekt.
Beim zweiten Projekt tritt BAUM stärker als Auftraggeber auf. Es geht um die Erarbeitung eines Prozesses zur regelmäßigen Überprüfung der Einhaltung des BAUM-Kodex durch die Mitglieder des Förderkreises, die sich freiwillig zu dessen Einhaltung verpflichtet haben – und dafür im Gegenzug das BAUM-Logo nutzen dürfen. Ziel ist die Sicherung der Glaubwürdigkeit von BAUM durch geprüftes Engagement der Kodex-Unterzeichner:innen.
"Wir sind Professor Pampel sehr dankbar für sein Engagement und sehr gespannt auf die Ergebnisse, die seine Studierenden uns Anfang 2023 präsentieren werden", so die BAUM-Vorsitzende Yvonne Zwick. "BAUM profitiert enorm von solchen Kooperationen, bei denen wir vom kritischen Blick von außen auf die aktuellen Prozesse bei BAUM und von akademischer Arbeit profitieren und in Austausch mit Führungskräften von morgen treten können."
Die Arbeitsergebnisse werden in geeigneter Weise in der Verbandsarbeit aufgegriffen werden.
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