WIR HABEN DEN ERSTEN BERG ERKLOMMEN!
"Besteigen Sie mit uns den Mount Thriveability", hieß es in unserer Einladung zum von r3.0 konzipierten Transformation Journey Program. Im März und April sind acht Menschen im Schlosshotel Blankenburg (Harz) zu insgesamt acht Workshoptagen zusammengekommen, um für ihre jeweiligen Organisationen mögliche transformative Pfade und Prozesse zur Schaffung von "Systemwert" zu identifizieren.
In Anlehnung an die Metapher "Climbing Mount Sustainability" von Interface-Gründer Ray Anderson gliedert r3.0 das Transformation Journey Program (TJP) in fünf Phasen:
- Basecamp
- Routenplanung
- Aufstieg
- Berggipfel
- Rückkehr
Diesem Weg sind wir in den Workshops gefolgt und haben Geschäftsmodelle auf den Prüfstand gestellt, Kriterien für die Qualifizierung aktueller Strategien und Herangehensweisen entwickelt, neue Perspektiven gewonnen und neue Methoden kennengelernt.
"Ein Erfolgsfaktor der zwei Blockseminare war der interessante Mix der Teilnehmenden. Ein Drittel steht im ersten Drittel ihrer Berufstätigkeit, ein Drittel im zweiten und ein Drittel im dritten Drittel – das ergab an sich schon spannende Debatten und lehrreiche Dynamiken", sagt die BAUM-Vorsitzende Yvonne Zwick, die an diesem ersten TJP in Deutschland teilgenommen hat. BAUM ist seit Anfang 2024 Advocation Partner von r3.0, einem internationalen Think Tank, der unternehmerische Berichterstattung befördern will. Ein erster Schritt war die Übersetzung des Handbuchs für Nachhaltigkeitsleistungsindikatoren des UN Forschungsinstituts UNRISD ins Deutsche, der zweite das Aufsetzen von Schulungsprogrammen wie das Transformation Journey Program sowie SDPI Journeys mit Matching Fusion (nächster Start: 26. April).
Ein Highlight war für alle Teilnehmenden die Zusammenführung wissenschaftlicher Erkenntnisse, die sich durch das gesamte Schulungsprogramm gezogen hat. Sie umfassten Themen der Klima- und sozio-ökologischen Forschung. Dies ist das Rüstzeug für die Entwicklung wirksamer Strategien und Transformationspläne, die zum aktuellen Stand wissenschaftlicher Erkenntnis und realer Entwicklungen passt.
Am Ende stand die Einsicht, dass es unterschiedliche Haltungen und Wege zum Berggipfel regenerativen Wirtschaftens gibt. Wichtig ist, dieses große Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Wege nachhaltigen Wirtschaftens können unterschiedlich sein. Es kommt darauf an, Schwierigkeiten zu meistern und, wo das nicht möglich ist, sie zu umgehen – auch mit Hilfe ungewöhnlicher Partner.
Unser herzlicher Dank gilt dem Trainer Ralph Thurm, Managing Director On Commons bei r3.0, sowie Suzann Heinemann, Gründerin und CEO des GreenSign Instituts und Inhaberin von Schlosshotel Blankenburg, der Gastgeberin des ersten Transformation Journey Program in Deutschland.
Daher: Save the Dates 10.-13.2.25 und 10.-13.3.25.
Der Ort wird noch festgelegt.
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