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WEITERENTWICKLUNG DES NATIONALEN PROGRAMMS FÜR NACHHALTIGEN KONSUM

Am 3. Mai beschäftigte sich der Staatssekretärsausschuss für nachhaltige Entwicklung mit dem Thema nachhaltiger Konsum, konkret mit den Anforderungen an die Weiterentwicklung des Nationalen Programms für nachhaltigen Konsum. B.A.U.M. hat sich an der Diskussion im Vorfeld durch eine Stellungnahme zum Hintergrundpapier von Bundesinnen- und Bundesumweltministerium beteiligt.

In seiner Stellungnahme fordert der Vorstand von B.A.U.M., mit einem Modell der sozial-ökologischen Marktwirtschaft die Grundlagen für nachhaltigen Konsum zu schaffen. Dazu gehöre unerlässlich, sämtliche bestehenden Subventionen, öffentlichen Förderaktivitäten und Konjunkturprogramme auf ihre Nachhaltigkeitswirkungen zu überprüfen und an den 17 SDGs auszurichten.

Die Umsetzung von SDG 12 "Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster" könne mit einem regelbasierten Anreizsystem unterstützt werden. Wie darüber hinaus auf freiwilliger Basis Differenzierung und Innovation durch Engagement jenseits der Regulierung möglich wäre, zeigt die Stellungnahme durch ein Vier-Stufen-Modell.

Der B.A.U.M.-Vorstand empfiehlt zudem, Kohärenz mit anderen Instrumenten der Nachhaltigkeitsgovernance herzustellen und die Förderung individuellen nachhaltigen Konsums budgetär zu unterlegen.

vollständige Stellungnahme als PDF

Eine Pressemitteilung der Bundesregierung zu der Sitzung des Staatssekretärsausschuss finden Sie hier, den Beschlusstext selbst hier.

 

Hinweis: In einer früheren Fassung dieses Beitrag hieß es, der Staatssekretärsausschuss tage am 26.4. Dies wurde korrigiert. Im Nachgang zur Sitzung wurde der Beitrag ergänzt.





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