In seinem mitreißenden Bericht erzählt Gerald Klamer, wie er nach 25 Jahren als Förster seine sichere Stelle kündigte und im Februar 2021 zu einer über acht Monate langen Wanderung aufbrach. Er wollte mit eigenen Augen sehen, wie es um Deutschlands Wälder steht – und herausfinden, was getan werden muss, damit sie nicht nur Klimaopfer, sondern auch Klimaretter sind.
Auf seiner Reise begegnet er Wildkatzen und Wildschweinen, lauscht dem Röhren der Hirsche und dem Heulen der Wölfe. Er durchwandert Katastrophengebiete apokalyptischen Ausmaßes und lernt von Förstern und Wissenschaftlern, wie eine wirklich nachhaltige Waldbewirtschaftung aussehen kann – eine Bewirtschaftung, die den Wald nicht weiter schwächt, sondern ihn stärkt.
Sein Vortrag ist eine berührende Mischung aus persönlichem Abenteuer, eindrucksvollen Naturbildern und einem fachlichen Blick auf den Zustand unserer Wälder. Vor allem aber möchte Gerald Klamer eines: unsere Begeisterung für den Wald neu entfachen.
Wir laden herzlich zu diesem besonderen Jahresauftakt ein – einem Abend, der Mut macht, verbindet und uns ein Stück näher an das bringt, was uns als Stiftung bewegt: die Erde, den Wald, die Natur.
