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AUSZEICHNUNG ALS "BLÜHENDER BETRIEB"

RATISBONA Handelsimmobilien wurde Anfang Juli vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz als "Blühender Betrieb" ausgezeichnet. Das BAUM-Mitgliedsunternehmen ist der zweite Betrieb in Regensburg, der diese Auszeichnung erhalten hat. Das Ministerium prämiert damit naturnah gestaltete Firmenflächen, die einen wertvollen Beitrag für die Artenvielfalt Bayerns leisten.

"Das hier erworbene Wissen haben wir als Immobilienentwickler dahingehend genutzt, auch mehr Artenvielfalt bei unseren Handelsimmobilien umzusetzen. Deshalb haben wir das RATISBONA.SMART.GREENKEEPING Konzept entwickelt, welches auch Bausteine der Außenanlage beinhaltet und das Ziel der Förderung von Biodiversität verfolgt", so RATISBONA Handelsimmobilien.

Dies sind besondere insektenfreundliche Maßnahmen des Unternehmens: Die alte artenarme Rasenfläche wurde im Laufe der letzten 2 Jahre zu einem strukturreichen Naturgarten umgewandelt. Kernstück ist die etwa 300 m² große Blumenwiese, die von vielen unterschiedlichen Lebensräumen begleitet wird. Am Rand entlang der Verkehrsfläche ist, der Wiese vorgelagert, ein 1-2 Meter breiter, magerer Schotterstreifen. Bepflanzt mit niedrigeren Gewächsen nährstoffarmer Standorte gibt er so den Blick auf die dahinterliegende Wiese frei. In ihm eingearbeitet sind in einem Workshop mit den Mitarbeitern entstandene Wildbienennisthilfen, eine Eidechsenburg mit liegendem Totholz und Wasserbausteinen bis 1 Meter Tiefe, Sandlinsen und überpflasterter Sand für bodennistende Insekten und stehendes Totholz für Vögel und Insekten.

Die Wiese wird derzeit zweimal im Jahr in Etappen mit der Sense gemäht und für ein direktes Erleben zugänglich gemacht mittels ausgemähter Wege. Das für den geschotterten Bereich entnommene Erdreich wurde für die Modellierung dreier Hügel auf der Wiesenfläche verwendet und nach Abdeckung mit 0/16er Kalkschotter an den sonnigen Standorten und mit Sand/Kompost-Gemisch im Schatten entsprechend bepflanzt. Säume in der Sonne (entlang des Gebäudes) und im Schatten (entlang der Gehölze) umrahmen die Wiese im Osten und Süden, im Westen verläuft ein Versickerungsgraben in den das vom Tiefgaragendach eingeleitete Regenwasser wiederum einen speziellen Lebensraum schafft. Im Eingangsbereich schließlich befindet sich noch ein auf Sand-/Kompost-Gemisch gründendes nährstoffreiches Schattenbeet mit einem integrierten Käferkeller aus Totholz und Holzspänen. Im zweiten Jahr des Bestehens haben sich unter anderem schon Glockenblumen-Scherenbienen, Sandwespen, Totholz-Blattschneiderbienen, Blauschwarze Holzbienen und viele andere Insekten auf der Fläche gezeigt.





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