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Am 1. Februar 2024 gaben 15 europäische und nationale Unternehmensnetzwerke, darunter B.A.U.M., im Brüsseler Residenzpalast den offiziellen Start des Bündnisses "Business for a Better Tomorrow" im Hinblick auf die Europawahl 2024 bekannt. Das Bündnis will der Stimme von Unternehmen, die sich für einen ökologischen und sozialen Wandel einsetzen, im Wahlkampf Gehör verschaffen.

In einer Zeit, in der die im Rahmen des Green Deal erzielten Fortschritte von verschiedenen wirtschaftlichen und politischen Akteuren in Frage gestellt werden, ruft das Bündnis dazu auf, die verabschiedeten Rechtsvorschriften konsequent umzusetzen und die EU-Politiker:innen aufzufordern, die Dynamik in den kommenden Jahren beizubehalten.

"Europa gestaltet seit zwei Jahrzehnten aktiv die Rahmenbedingungen für Unternehmertum neu. B.A.U.M. sieht den Green Deal als die Architektur der dringend benötigten Belohnungsstruktur durch Marktdesign", so die B.A.U.M.-Vorsitzende Yvonne Zwick. Vorfälle wie der Einsturz von Rana Plaza (2013) und die Finanzkrise, die sich zu einer echten Weltwirtschaftskrise auswuchs, (2007-08) seien ein Zeugnis für die alte Art des Wirtschaftens. Sie könne Geschichte werden, hofft Zwick und erklärt: "Wir stimmen für die Zukunft und ermutigen die EU-Kommission, am Green Deal festzuhalten und ihn konsequent und in Verbindung mit den Regulierungsinitiativen, die nachhaltiges Wirtschaften qualifizieren, weiter zu gestalten."

Die Auftaktveranstaltung des Bündnisses "Business for a Better Tomorrow" brachte über 200 Teilnehmende und hochrangige Speaker in verschiedenen Formaten zusammen. Im Laufe des Abends stellte die Koalition ihr Manifest vor: Delivering the Green Deal and Beyond: Building an inclusive, fair and green economy for Europe. Dieses Manifest enthält 22 konkrete Vorschläge zur Entwicklung eines günstigeren Rechtsrahmens für sozial- und umweltverträgliche Unternehmen sowie zur Beschleunigung der Umgestaltung der europäischen Wirtschaft.

In den kommenden Monaten werden die Unternehmensnetzwerke des Bündnisses einen Beitrag zur öffentlichen Debatte und zur Sensibilisierung der Kandidaten für die EU-Wahlen 2024 leisten, indem sie die Empfehlungen des Manifests aufgreifen, um eine Wirtschaft entstehen zu lassen, die den Herausforderungen unserer Zeit gerecht wird.

Pressemitteilung des Bündnisses im englischen Original

Neben B.A.U.M. gehören dem Bündnis an: Assobenefit (Italien), B Lab Europe (EU), Be-Impact (observer) (Belgien), Communauté des Entreprises à Mission (Frankreich), Ecopreneur.eu (Europe), Entreprendre Vert (Frankreich), Eslider (Portugal), Euclid Network (Europe), Kaya – Belgian Coalition of Ecopreneurs (Belgien), Lithuanian Social Business Association (Litauen), Mouvement Impact France (Frankreich), SANNAS (Spanien), Social Enterprise NL (Niederlande), Social Entrepreneurship Association of Latvia (Lettland).





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