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WHITEPAPER: CIRCULAR ECONOMY IM DAX160

Der Materialsektor trägt erheblich zu den weltweiten Treibhausgasemissionen bei, wobei mehr als die Hälfte aller Emissionen mit der Materialwirtschaft verbunden sind. Durch die Umsetzung von Kreislaufwirtschaftsstrategien werden der Ressourcenverbrauch und die CO2-Emissionen reduziert. Ein gemeinsames White-Paper von PwC, Wuppertal Institut und SDiD analysiert den Reifegrad deutscher und europäischer Unternehmen im Materialsektor.

Das BAUM-Mitglied SD Identity UG (SDiD) lieferte die qualitativen und quantitativen Daten für die Recherche und das Benchmarking.

Erkenntnisse:

  • Reifender Industriesektor: Wir beobachten eine Branche, die sich auf die Entwicklung von Recyclingtechnologien und die Erhöhung des Rezyklat-Anteils in der Produktion konzentriert.
  • Recyclinganteil im Ziel: Deutsche Unternehmen meldeten einen Recyclingmetallanteil von 39%. Das durchschnittliche Ziel für den Anteil recycelter Metalle liegt bis 2030 bei 50%. Dies übertrifft das Ziel des EU-Aktionsplans für die Kreislaufwirtschaft. Bei Metallen soll sich die Circular Material Use Rate (CMU) bis 2030 auf rund 23% verdoppeln.
  • Raum für Verbesserung: Die durchschnittliche Recyclingquote für Betriebsabfälle in Deutschland liegt bei 79 %. In Europa liegt die durchschnittliche Recyclingquote für Abfälle bei 73%.
  • Zielsetzungen erfordern Fokus: 43% der europäischen Unternehmen kommunizieren Kreislaufwirtschaft-Ziele gegenüber 36% in Deutschland.
  • Top 5 R-Strategien für eine Kreislaufwirtschaft: Recycling (Technology), Recycled content, Reuse, Recover and Rethink.

Studie zum Download





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