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KLIMASCHUTZ IM GEBÄUDESEKTOR PLANBAR GESTALTEN

Das Bauwende-Bündnis fordert die Einführung einer CO2-Obergrenze pro Quadratmeter gebaute Fläche. Klimaschutz und Marktinnovationen müssten zudem im Bauwesen strategisch verankert werden.

Der Gebäudesektor trägt mit 37% der CO2-Emissionen wesentlich zum Klimawandel bei. Fehlende Sanierungen, ressourcenintensive und klimaschädliche Baustoffe, endlicher Boden, unflexible Wohnkonzepte und lokaler Wohnraummangel verschärfen die Lage. Ein Paradigmenwechsel ist notwendig: Der Fokus muss neben Energieeffizienz auf die Reduktion der Gesamtemissionen – inklusive grauer Emissionen – gelegt werden. Diese machen den Großteil der Neubauemissionen aus.

Neben einer CO2-Obergrenze fordert das Bauwende-Bündnis u.a. auch eine Lebenszyklusbetrachtung, verbindliche Stufen und ordnungsrechtliche Verankerung sowie Innovationsförderung.

Das Forderungspapier des Bauwende-Bündnis wurde initiiert von Bauwende e.V. und natureplus e.V. Unterzeichnet wurde es von Organisationen – darunter BAUM –, Unternehmen, Hochschullehrenden und weiteren Einzelpersonen.





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