30 JAHRE GELEBTER NATURSCHUTZ: DAS SALUS AUWALD-BIOTOP FEIERT JUBILÄUM
Vor 30 Jahren wurde das Salus Auwald-Biotop im oberbayerischen Bruckmühl als sichtbares Zeichen für gelebten Umweltschutz ins Leben gerufen. Heute gilt es als eines der vielfältigsten Naturerlebnisse der Region – und als Sinnbild für das nachhaltige Engagement von BAUM-Mitglied Salus.
Als Otto Greither 1995 das Gelände am Ufer der Mangfall
erwarb, war es ihm eine Herzensangelegenheit, einen der letzten natürlichen
Auwälder in der Region dauerhaft zu bewahren – und erlebbar zu machen. Was
damals als Vision begann, ist heute ein überregional bekanntes Naturerlebnis
mit Vorbildcharakter. Auf einer Fläche von knapp drei Hektar treffen jährlich
6.000 Besucher:innen auf nahezu alle in Bayern heimischen Bäume und Sträucher
sowie zahlreiche Fisch- und Vogelarten. Ein 1,2 Kilometer langer Rundweg führt
durch unterschiedliche Lebensräume wie einen Farnwald oder ein Alpinum, die mit
viel Liebe zur Artenvielfalt gepflegt werden. Allerdings nur in einem Maß, wie
es die natürliche Flora nötig hat. Sofern lose Äste oder umgestürzte Bäume
keine Gefahr für die Besucher:innen darstellen, dürfen sie so liegen bleiben
wie die Schwerkraft und die Wetterverhältnisse es vorsehen.
Das Salus Auwald-Biotop ist Teil des "Naturerlebnis
Bruckmühl" und eng mit dem örtlichen Tier- und Naturkundemuseum verknüpft.
Schulen, Familien und Naturinteressierte besuchen das Gelände regelmäßig im
Rahmen von Führungen, Workshops und Exkursionen oder auf eigene Faust während
der Öffnungszeiten. Um das personell stemmen zu können, beschäftigt Salus zwei
Mitarbeiterinnen vor Ort im Biotop und schreibt jedes Jahr eigens eine
FÖJ-Stelle (= "Freiwilliges Ökologisches Jahr") aus.
Das Salus Auwald-Biotop steht für ein nachhaltiges
Miteinander von Mensch und Natur. Der familiengeführte Hersteller Salus zeigt
damit, dass Nachhaltigkeit mehr ist als ein Begriff – sie ist Teil einer tief
verwurzelten Unternehmensidentität. Das Biotop ist ein Ort der Ruhe, des
Lernens und des Staunens – und ein Versprechen: Dass gelebter Naturschutz auch
in Zukunft Teil unserer Verantwortung bleibt.
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